Modulstruktur
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Der Masterstudiengang Linguistik: Sprache, Kommunikation und Kognition / Linguistics: Language, Communication and Cognition gliedert sich in den Bereich Forschungsmethoden und Forschungspraxis, den Schwerpunktbereich und den Linguistischen Ergänzungsbereich. Im Schwerpunktbereich sind die Module der im Rahmen des Zulassungsverfahrens gewählten Fachrichtungen zu belegen (English Language and Linguistics, General Linguistics and Linguistic Diversity, Germanistische Linguistik, Romanistische Linguistik, Slavistische Linguistik oder Sprache und Kognition).
Der Bereich 'Forschungsmethoden und Forschungspraxis' bietet den Studierenden einerseits in den Modulen M2 Statistik / Statistics und M3 Empirische Forschungsmethoden / Empirical Research Methods die Möglichkeit durch Übungen methodische Grundlagen zu erlernen, andererseits werden sie durch das Modul M4 Linguistische Praxis / Linguistic Practice angeregt, das Erlernte in einer Praxisphase selbst anzuwenden. Die angebotenen Übungen umfassen u. a. Statistik, experimentelle Methoden, und qualitative Methoden. Diese Veranstaltungen sind vorzugsweise in den ersten drei Semestern zu belegen. Im Praxisteil können die Studierenden zwischen dem Besuch von linguistischen Vorträgen, Konferenzen und Summer Schools, der Teilnahme an einer Exkursion, sowie dem Durchführen eines linguistischen Projekts, Praktikums oder Studien- bzw. Forschungsaufenthaltes wählen. Dabei sind eine oder mehrere Wahlpflichtveranstaltungen mit einem Leistungsumfang von insgesamt 16 ECTS-Punkten zu belegen. Die Durchführung des Praxismodul ist für das zweite oder dritte Semester empfohlen. Zusätzlich werden eine Übung zum Forschungsdesign im dritten Semester und ein Forschungskolloquium im vierten Semester angeboten, um die Studierenden bei der Durchführung eines eigenen Forschungsprojektes zu unterstützen.
Im Schwerpunktbereich werden aus vier angebotenen Modulen zwei gewählt. Diese werden vorzugsweise in den ersten beiden Semestern belegt. Zusätzlich ist im zweiten oder dritten Semester das Modul Forschungsperspektiven / Research perspectives der jeweiligen Fachrichtung zu absolvieren.
Drittens werden im Linguistischen Ergänzungsbereich Seminare in der eigenen oder einer der anderen angebotenen Fachrichtungen oder der skandinavistischen Linguistik belegt. Im Ergänzungsmodul I (M 36) ist es möglich ein Seminar in der eigenen oder einer fremden Fachrichtung zu belegen, im Ergänzungsmodul II (M37) muss schließlich ein Seminar aus einer fremden Fachrichtung gewählt werden. Die Module des Ergänzungsbereich sollten in den ersten beiden Semestern absolviert werden.
Der Studiengang vereint somit die gesamte Breite der Lehrveranstaltungen aller sprach- und kognitionswissenschaftlichen Abteilungen der Universität Freiburg. Gleichzeitig vertiefen die Studierenden ihre Kompetenzen in der von ihnen gewählten Spezialisierung. Der M.A.-Studiengang bereitet somit auf eine berufliche Zukunft in der Linguistik in oder außerhalb der Wissenschaft vor, indem er breite theoretische und empirische Kompetenzen mit einer vertieften, fokussierten Ausbildung verbindet.