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Linguistik: Sprache, Kommunikation und Kognition (Startseite mit Kacheln)

Beteiligte Lehreinheiten: Deutsches Seminar, Englisches Seminar, Kognitionswissenschaft, Romanisches Seminar, Slavisches Seminar, Sprachwissenschaftliches Seminar

 

Der Masterstudiengang Linguistik: Sprache, Kommunikation und Kognition / Linguistics: Language, Communication and Cognition ist ein forschungsorientierter Studiengang, der auf einer fundierten sprachwissenschaftlichen Ausbildung im Bachelorbereich aufbaut. Der Studiengang zielt darauf ab, Sprache als anthropologische Konstante zu erforschen und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu ihren Formen und Funktionen, zu ihrer Variabilität, zu ihrer Geschichte und Entwicklung, zu ihren kognitiven Voraussetzungen und Bedingtheiten sowie zu ihren kommunikativen Leistungen zu gewinnen. Der Masterstudiengang wird von allen sprachwissenschaftlichen Professuren der Philologischen Fakultät sowie von der kognitionswissenschaftlichen Professur der Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät getragen, die gemeinsam den Bereich Forschungsmethoden und -praxis gestalten. Die Studierenden spezialisieren sich zudem in einer der folgenden linguistischen Fachrichtungen: General Linguistics and Linguistc Diversity, English Language and Linguistics, Germanistische Linguistik, Romanistische Linguistik, Slavistische Linguistik oder Sprache und Kognition. Innerhalb der gewählten Fachrichtung erwerben die Studierenden differenziertes linguistisches Wissen und vertiefte methodische Kompetenzen, um sprachliche Strukturen mit geeigneten Methoden zu analysieren und zu beschreiben sowie Zusammenhänge zwischen Sprachverwendung, soziokulturellen Rahmenbedingungen und kognitiven Faktoren zu ergründen und darzustellen.

Die Studierenden sind in der Lage,

- sprachliche Strukturen zu beschreiben und zu analysieren;

- zentrale Erscheinungen von Sprachvariation und Sprachwandel zu charakterisieren und zu diskutieren;

- soziokulturelle (ggf. mehrsprachige) Rahmenbedingungen der Sprachverwendung zu reflektieren und ihren eigenen Sprachgebrauch daraufhin zu beobachten;

- Phänomene des Spracherwerbs, der Mehrsprachigkeit und des Sprachkontakts zu beschreiben; - Kommunikationsprozesse in ihren unterschiedlichen Modalitäten zu analysieren;

- kognitive Voraussetzungen von sprachlichen Fähigkeiten und Sprachverwendung zu benennen und zu erörtern.
Dieser Masterstudiengang vermittelt ein tiefgreifendes Verständnis für Sprache als zentrale Ausdrucksform persönlicher und sozialer Identität und als zentralen Verhandlungsschauplatz von Chancengleichheit.